Nach dem guten Auftakt in Rastatt fuhr das Team um Armin Hogh optimistisch zum 2. Bawü-Ligaspieltag nach Freiburg. Da es gegen die Teams aus Ennetach und Karlsruhe ging, wollte man mindestens einen Punkt mit auf die Heimreise nehmen, um nicht gleich von Anfang an im Tabellenkeller zu sein. Leider wurde das Minimalziel verfehlt, denn es gab zwei empfindliche 1:4 Niederlagen. Dabei sah es am Anfang recht gut aus, denn zu Beginn fegte das Triplette Andi Alt, Werner Flammer und Jan Knapp, der für den erkrankten Joachim Janisch spielte, ihre Gegner aus Ennetach in zwanzig Minuten mit 13:0 vom Feld. Auf dem Platz daneben lag das Triplette mixte ebenfalls in Führung und so sah alles nach einem perfekten Start aus. Jedoch konnten Beate und Armin Hogh mit Uli Binder ihre Spielstärke nicht halten und verloren noch unglücklich ihre Partie, was aber nicht weiter schlimm war, denn man hoffte auf die in Rastatt gezeigte Doublettestärke. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Denn alle drei Doublettes präsentierten sich unterirdisch schlecht und verloren ihre Spiele, und so wurde es nichts mit dem angestrebten Punktgewinn. Duplizität der Ereignisse im Spiel gegen Karlruhe, wieder wurde das Triplette klar gewonnen und im Triplette mixte eine deutliche Führung verspielt. Nach der desolaten Vorstellung in der ersten Partie stellte man die Doublettes um. Manu Binder mit Andi Alt, Beate Hogh und Werner Flammer, sowie Jan Knapp mit Armin Hogh wollten die Niederlage gegen Ennetach vergessen machen. Jedoch führten die Umstellungen nicht zu dem erhofften Erfolg, es wurden wieder alle Doublettes verloren und die 1:4 Niederlage war besiegelt.
Die äußeren Bedingungen wie Dauerregen und dadurch widrige Platzverhältnisse dürfen als Entschuldigung für dieses Auftreten nicht herhalten. Hatten doch alle Teams damit zu kämpfen. Es gilt nun in Edingen-Neckarhausen zur alten Spielstärke zurückzufinden, die notwendig ist, um in der Ba-Wü Liga zu bestehen. Dass dies möglich ist, hat der Spieltag in Rastatt gezeigt.
Allez les boules
Werner Flammer
